Mit der heutigen Veröffentlichung des Forderungspapiers “Schulsozialarbeit an allen Schulen in Sachsen verwirklichen!” schließen sich verschiedene bildungspolitische Vereinigungen zusammen, die einen Ausbau von Schulsozialarbeit an den sächsischen Schulen fordern. Der Landeselternrat Sachsen, der Landesschülerrat Sachsen, die Vereinigung der Gymnasialdirektoren Sachsen e.V., die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Mehrzahl der Kreiselternräte und die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V. machen mit diesem Forderungspapier auf die Missstände beim Ausbau der Schulsozialarbeit aufmerksam.
Zur Zeit ist gesetzlich ausschließlich die Schulsozialarbeit an den Oberschulen festgeschrieben. Darüber hinaus stagniert der Ausbau von Schulsozialarbeit an den weiterführenden Schulen seit Mitte 2019 bei 40%.
Nach der Ansicht der Unterzeichnenden muss bis 2030 die Schulsozialarbeit an allen Schulen mit einer soliden Grundfinanzierung des Schlüssels von einer Vollzeitstelle pro 300 Schüler*innen ausgebaut werden.

„Damit könnten wir endlich an allen Schulen Kindern und Jugendlichen bei Problemen wie Mobbing, Leistungsdruck, psychischen Belastungen oder Konflikten im Elternhaus helfen!“, sagt Katharina Kramer, Schulsozialarbeiterin und Vorstandsmitglied der LAG
Schulsozialarbeit Sachsen. „Zurzeit werden die Probleme der Kinder an Grundschulen und Gymnasien nachrangig behandelt, da die Finanzierung für Schulsozialarbeit fehlt. Das ist fachlich nicht begründbar.“

Deshalb fordert das Bündnis, Schulsozialarbeit an allen allgemeinbildenden Schulen gesetzlich verpflichtend zu verankern, wie es für staatliche Oberschulen schon geschehen ist.
Bei der Finanzierung müssen auch zusätzliche Mittel für die Schulsozialarbeit an Schulen mit besonderen Herausforderungen eingeplant werden.
Außerdem müssen unplanmäßige Mehrkosten der Kommunen durch Landesmittel ausgeglichen werden, um dauerhafte Planungssicherheit für Schulsozialarbeit zu ermöglichen.

Zum Bündnispapier  geht es hier.

Mit der heutigen Veröffentlichung des Forderungspapiers “Schulsozialarbeit an allen Schulen in Sachsen verwirklichen!” schließen sich verschiedene bildungspolitische Vereinigungen zusammen, die einen Ausbau von Schulsozialarbeit an den sächsischen Schulen fordern. Der Landeselternrat Sachsen, der Landesschülerrat Sachsen, die Vereinigung der Gymnasialdirektoren Sachsen e.V., die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Mehrzahl der Kreiselternräte und die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V. machen mit diesem Forderungspapier auf die Missstände beim Ausbau der Schulsozialarbeit aufmerksam.
Zur Zeit ist gesetzlich ausschließlich die Schulsozialarbeit an den Oberschulen festgeschrieben. Darüber hinaus stagniert der Ausbau von Schulsozialarbeit an den weiterführenden Schulen seit Mitte 2019 bei 40%.
Nach der Ansicht der Unterzeichnenden muss bis 2030 die Schulsozialarbeit an allen Schulen mit einer soliden Grundfinanzierung des Schlüssels von einer Vollzeitstelle pro 300 Schüler*innen ausgebaut werden.

„Damit könnten wir endlich an allen Schulen Kindern und Jugendlichen bei Problemen wie Mobbing, Leistungsdruck, psychischen Belastungen oder Konflikten im Elternhaus helfen!“, sagt Katharina Kramer, Schulsozialarbeiterin und Vorstandsmitglied der LAG
Schulsozialarbeit Sachsen. „Zurzeit werden die Probleme der Kinder an Grundschulen und Gymnasien nachrangig behandelt, da die Finanzierung für Schulsozialarbeit fehlt. Das ist fachlich nicht begründbar.“

Deshalb fordert das Bündnis, Schulsozialarbeit an allen allgemeinbildenden Schulen gesetzlich verpflichtend zu verankern, wie es für staatliche Oberschulen schon geschehen ist.
Bei der Finanzierung müssen auch zusätzliche Mittel für die Schulsozialarbeit an Schulen mit besonderen Herausforderungen eingeplant werden.
Außerdem müssen unplanmäßige Mehrkosten der Kommunen durch Landesmittel ausgeglichen werden, um dauerhafte Planungssicherheit für Schulsozialarbeit zu ermöglichen.

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