Stellungnahme der LAG zur Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit während der Pandemie – Kreativität und Einsatzwille braucht finanzielle Sicherheit!

Die LAG Schulsozialarbeit Sachsen e.V. nimmt Stellung zur Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit in Sachsen und tritt damit den Bestrebungen einzelner Landratsämter, für Schulsozialarbeit Kurzarbeit o.ä. zu beantragen, deutlich entgegen.  In Krisenzeiten braucht es eine klare Haltung der Verantwortlichen, um Schulsozialarbeiter*innen und anderen geförderte Projekten der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen die notwendige Sicherheit zu geben, ihre herausfordernde Tätigkeit weiter kreativ und hochwertig zu gestalten. Alle freien und öffentlichen Träger in Sachsen sollten auch weiterhin solidarisch miteinander kooperieren und Trägern, die in personelle Notsituationen rutschen, aktiv Unterstützung anbieten….Wenn nun einzelne Landkreise beginnen, diese Möglichkeit infrage zu stellen, müssen sie ihren Eltern und Schüler*innen gut erklären können, warum trotz einer weiterlaufenden 80 – 100-prozentigen  Förderung durch den Freistaat freie Träger aufgefordert werden, für Schulsozialarbeitsprojekte Kurzarbeit anzumelden, was bei „Kurzarbeit null“ zu einer völligen Einstellung der Arbeit führen würde. Hier werden kurzfristig sehr begrenzte Finanzmittel für den Landkreis eingespart, gleichzeitig für Eltern und Schüler*innen Leistungen gestrichen, die möglicherweise in der Krise oder anschließend dringend notwendig wären, und Kolleg*innen in der Schulsozialarbeit verunsichert und demotiviert.

Den vollständigen Text der Stellungnahme lesen Sie hier.

Die LAG Schulsozialarbeit Sachsen e.V. nimmt Stellung zur Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit in Sachsen und tritt damit den Bestrebungen einzelner Landratsämter, für Schulsozialarbeit Kurzarbeit o.ä. zu beantragen, deutlich entgegen.  In Krisenzeiten braucht es eine klare Haltung der Verantwortlichen, um Schulsozialarbeiter*innen und anderen geförderte Projekten der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen die notwendige Sicherheit zu geben, ihre herausfordernde Tätigkeit weiter kreativ und hochwertig zu gestalten. Alle freien und öffentlichen Träger in Sachsen sollten auch weiterhin solidarisch miteinander kooperieren und Trägern, die in personelle Notsituationen rutschen, aktiv Unterstützung anbieten….Wenn nun einzelne Landkreise beginnen, diese Möglichkeit infrage zu stellen, müssen sie ihren Eltern und Schüler*innen gut erklären können, warum trotz einer weiterlaufenden 80 – 100-prozentigen  Förderung durch den Freistaat freie Träger aufgefordert werden, für Schulsozialarbeitsprojekte Kurzarbeit anzumelden, was bei „Kurzarbeit null“ zu einer völligen Einstellung der Arbeit führen würde. Hier werden kurzfristig sehr begrenzte Finanzmittel für den Landkreis eingespart, gleichzeitig für Eltern und Schüler*innen Leistungen gestrichen, die möglicherweise in der Krise oder anschließend dringend notwendig wären, und Kolleg*innen in der Schulsozialarbeit verunsichert und demotiviert.

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