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Willkommen auf der Homepage der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V.

Was wir machen und wer wir sind lesen Sie hier.

Über aktuelle Themen der Schulsozialarbeit in Sachsen informieren wir Sie nachfolgend.

106403. 02. 2025

Anmeldung zur Fortbildung noch nicht möglich!

Der Februar ist da - die neue Website noch nicht ganz! Wir sind in den letzten Zügen der Vorbereitung des Relaunch der neuen Website. Erst dann könnt ihr euch zu unseren Fortbildungen anmelden. Es wird nötig sein, dass ihr euch ein Nutzerprofil auf unserer neuen Website anlegt. Wir informieren Euch über diese 'alte' Website, über einen Sondernewsletter und über den Mitgliederverteiler, sobald es los geht!

Danke für Eure Geduld!

106320. 01. 2025

Click & Connect Schulsozialarbeit – Rotstift statt Ausbau! Was macht das mit den freien Trägern?

Click & Connect

Schulsozialarbeit – Rotstift statt Ausbau! Was macht das mit den freien Trägern? Digitales Vernetzungstreffen für Leitungskräfte freier Träger der Schulsozialarbeit

Termin:

Donnerstag. 13.02.2025, 13:30 - 15:30 Uhr

Mehr Informationen hier im Flyer.

Der digitale Austausch wird online als Videokonferenz über die Plattform ZOOM stattfinden. Teilnehmen können Leitungskräfte von freien Trägern der Schulsozialarbeit in Sachsen.

Nach der Anmeldung per Mail bei https://eveeno.com/145614846 bekommen alle Teilnehmer zeitnah vor der Veranstaltung einen link per E-Mail. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

106220. 01. 2025

Mitgliederversammlung im November 2024

Am 15.11. durften wir im Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium in Chemnitz unsere 2. Mitgliederversammlung des Jahres abhalten.  

Wir konnten uns über die Aufnahme dreier neuer Mitglieder freuen, sowie über die schnelle Neuwahl des freigewordenen Platzes im Vorstand. Wir danken Mario Brand (Diakonie Marienberg) für seine langjährige engagierte Tätigkeit als Schatzmeister und freuen uns auf die künftige inhaltliche Zusammenarbeit mit Stefanie Hammerschmidt (LJBW). Das Amt von Mario Brand übernimmt ab sofort dankenswerterweise unser Vorstandsmitglied Kristin Wolf (FairBund).  

Dem aktuellen Bericht aus der Geschäftsstelle und einem Ausblick, vor allem auf das Fortbildungsjahr 2025, folgte ein Rückblick auf die Jahrestagung und den aktuellen Arbeitsstand der zwei in diesem Rahmen gegründeten Projektgruppen, sowie der Ausblick auf die Jahrestagung 2025, welche vom 25. bis 26. August erneut in Pirna-Liebethal stattfinden wird (offizielles Save-the-Date folgt). 

Viel Diskussion umgab die gebündelte Vorstellung der Kürzungs- und Änderungstendenzen der Landkreise und kreisfreien Städte im Bereich der Schulsozialarbeit. Wir beobachten und begleiten diese Problematik seit längerem kritisch und positionieren uns weiterhin klar für einen flächendeckenden Ausbau der Schulsozialarbeit. Informationen zu neuen regionalen Kürzungsbestrebungen oder anderen fachlich nicht vertretbaren Entwicklungen nehmen wir jederzeit gern entgegen, um auf überörtlicher Ebene Signale und Impulse senden zu können.  

Im Anschluss an die Wahl der Kassenprüferinnen gab Vorstandsmitglied Katharina Kramer (IB) einen Überblick über Aktuelles zur Schulsozialarbeit aus dem Landesjugendhilfeausschuss und dem UA-1, in welchem sich aktuell mit der Überarbeitung der Förderrichtlinie „Überörtlicher Bedarf“ beschäftigt wird.  

Zum Ende der Mitgliederversammlung informierten die Bildungsreferent:innen noch einmal kurz über die aktualisierte Konzeption der Fachstelle und gaben Einblicke in die inhaltliche Ausrichtung für die kommenden Jahre. 

106120. 01. 2025

Neues, kostenfreies Bildungsangebot der LAG Schulsozialarbeit Sachsen e.V.

'Bildung zum Mittag' –  

zum Thema: Kinder inhaftierter Eltern – auch ein Thema der Schulsozialarbeit 

6. März 2025, 13 Uhr – 14.30 Uhr via Zoom 

Anmeldung über diesen Link: Bildung zum Mittag: Kinder inhaftierter Eltern 

Schätzungen zufolge sind in Deutschland über 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen und dabei in besonderer Weise belastet und dem Risiko einer Gefährdung ausgesetzt. Die Thematik liegt dabei in der Schnittstelle zwischen Justizvollzug und Kinder- und Jugendhilfe. Deshalb hat im vergangenen Jahr auch die Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder betont, „dass die besondere Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit inhaftierten Elternteilen noch stärker in den Blick zu nehmen ist und eingeleitete Maßnahmen der Justiz bedarfsgerecht durch Leistungen und Unterstützungsmaßnahmen der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe ergänzt und flankiert werden sollen.“ Kinder inhaftierter Eltern besuchen jegliche Schulform. Erfahrungsgemäß taucht das nach wie vor tabuisierte Thema dort nicht auf, weshalb die inneren Konflikte und Sorgen keine Entlastung erfahren können. Schulsozialarbeit kann hier Unterstützung leisten und dazu beitragen, Entwicklungen sozialer Benachteiligung und individueller Beeinträchtigung bei den betroffenen Kinder entgegenzuwirken. 

 Die online-Veranstaltung soll einen ersten Zugang zur Thematik darstellen und bietet die Möglichkeit für Rückfragen. 

 Referent:innen: Patrick Börner – Koordination Familienorientierung im sächsischen Justizvollzug und Annika Obenaus – Sozialdienst Frauenvollzug  JVA Chemnitz 

105616. 12. 2024

Fortbildungen 2025 sind zur Einsicht online!

Unser Fortbildungsangebot für das Jahr 2025 ist nun unter 'Bildungsangebote > Fortbildungen der LAG' zur Einsicht online gestellt. Alle Schulsozialarbeitenden können sich nun über unser abwechslungsreiches und gut gefülltes Fortbildungsprogramm informieren, über Datum, Ort, Referent und Inhalt.

Eine Anmeldung zu den Fortbildungen ist aktuell noch nicht möglich!

Im neuen Jahr werden wir mit einer neuen Website online gehen, über welche dann die Anmeldung zu den Fortbildungen möglich sein wird.

Dazu müssen sich alle Nutzer:innen dann ein eigenes Profil mit Passwort anlegen. Genauere Informationen erhalten alle über den Newsletter und über den Mitgliedermailverteiler.

Wir wünschen viel Freude beim Stöbern und Planen!

102010. 12. 2024

Schulsozialarbeit an allen Schulen in Sachsen verwirklichen - Ausbau statt Abbau!

Zur Zeit findet trotz gestiegener psychosozialer Hilfebedarfe von Kindern und Jugendlichen ein teilweise dramatischer Abbau von Stellen in der Schulsozialarbeit statt. In Dresden sollen beispielsweise 20 % der Stellen gestrichen werden.

Unter dem Motto "Ausbau statt Abbau!" fordert deshalb ein Bündnis verschiedener bildungspolitischer Vereinigungen den weiteren Ausbau von Schulsozialarbeit an allen allgemeinbildenden sächsischen Schulen und die Verankerung einer entsprechenden Verpflichtung im Schulgesetz.

Der Landeselternrat Sachsen, der Landesschülerrat Sachsen, die Vereinigung der Gymnasialdirektoren Sachsen e.V., die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V. bekennen sich zu dieser Forderung und wollen damit endlich eine langfristige und nachhaltige Hilfestruktur an allen Schulen verankern.


Zum Bündnispapier  geht es hier
 

101904. 12. 2024

Stellungnahme des Forums Jugendarbeit zur aktuellen Haushaltssituation

Das Forum Jugendarbeit Sachsen ist ein Zusammenschluss landesweit agierender Organisationen der Kinder- und Jugendarbeit und schützt und vertritt die Interessen und Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in Sachsen, die durch die vielfältigen Angebote der freien, örtlichen Träger der Kinder- und Jugendarbeit überhaupt erst wahrgenommen und umgesetzt werden.

Die gemeinsame Stellungnahme zur aktuellen Haushaltssituation in den sächsischen Kommunen, Landkreisen und auf Landesebene weist auf die dringende Notwendigkeit hin, den Bedürfnissen und Lebenslagen junger Menschen angesichts der aktuellen politischen, gesellschaftlichen und finanziellen Herausforderungen umfassend und verlässlich Rechnung zu tragen. Sie enthält konkrete Handlungsvorschläge und wurde an den sächsischen Ministerpräsidenten, den Landtagspräsidenten, den Finanzminister sowie an die Entscheidungsträger*innen der 13 Gebietskörperschaften versandt.

Gleichzeitig gibt es eine beruhigende Tatsache: das Sozialministerium hat 36,1 Mio. € für das Landesprogramm Schulsozialarbeit über eine Verpflichtungsermächtigung für die nächsten zwei Jahre gebunden, d.h. diese Gelder sind sicher, unklar bleibt bisher der Zeitpunkt einer Auszahlung von Abschlägen oder ähnlichem.

Hier ist die Stellungnahme zu finden.

101404. 11. 2024

Statement zum Wegfall der Förderung für das Projekt 'HEYLiFE'

Die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V. arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartner:innen und Netzwerkpartner:innen zusammen. Mit dem Projekt ‚HEYLiFE – Suizidprävention und Psychische Gesundheit‘ konnten wir in den letzten zwei Jahren gemeinsame Fortbildungen durchführen. Wir haben das Projekt in vielfacher Form an Fachkräfte der Schulsozialarbeit vermittelt und empfohlen. HEYLiFE war und ist eine wertvolle und wichtige Ergänzung in der Präventionsarbeit an Schulen und unterstützt somit auch das breit gefächerte und anspruchsvolle Tätigkeitsfeld der Schulsozialarbeitenden.

Ab 2025 verliert ‚HEYLiFE‘ die Förderung und kann Workshops an Schulen, für Schulsozialarbeitende und Lehrer:innen nicht mehr kostenfrei und in der gewohnten Quantität durchführen.

Darauf möchten wir mit diesem Statement aufmerksam machen.

 

101219. 09. 2024

Einschätzung zur elternunabhängigen Beratung im Rahmen von Schulsozialarbeit

Das Team der Bildungsreferent:innen hat seit ca. 2 Jahren an einer Einschätzung zur elternunabhängigen Beratung nach § 8 Abs 3 SGB VIII im Rahmen von Schulsozialarbeit in Sachsen gearbeitet, da uns seit der Novellierung des SGB VIII vor drei Jahren dazu immer wieder Anfragen erreichten bzw. etwas unterschiedlich akzentuierte Rechtsauffassungen von Expert:innen vorgelegt wurden. Auch in der Praxis scheint es in Bezug auf diese Fragestellung unterschiedliche Auffassungen zu geben. Deshalb möchten wir jetzt unsere fachliche Einschätzung zu diesem Sachverhalt abgeben ohne damit eine Rechtberatung vorzunehmen. Wir hoffen, dass damit mehr Klarheit für alle Beteiligten entsteht.

Zur Einschätzung geht es hier.

100615. 08. 2024

Statement: 1 Jahr verschärfter Gendererlass in Sachsen

Seit Herbst 2023 treffen sich Lehrkräfte, externe Träger der politischen Bildung bzw. Demokratiebildung, Hochschullehrkräfte, Schüler*innen, Schulsozialarbeiter*innen und weitere an der Schule tätige Personen regelmäßig zum Austausch über die durch den Erlass verursachte Situation. Das Kultusministerium sieht trotz vielfältiger Kritik (u.a. aus Ergebnissen einer anonymen Online-Befragung) keinen Grund zur Rücknahme der Vorgaben. Der Forderung des LandesSchülerRats Sachsen, das „Verbot der Gendersprache durch eingeschobene Sonderzeichen“ zu revidieren, schließen sich die Unterzeichnenden dieses Statements an. Sie fordern zudem: Queere Bildung muss in den kommenden Koalitionsvertrag aufgenommen werden! Hier geht es zum Statement.

100408. 07. 2024

Offener Brief an den Kultusminister

Auch wir unterstützen die Forderungen des „Bündnis Recht auf Schule für Alle in Sachsen“, welches sich vor dem Hintergrund von aktuell rund 1500 fehlenden Schulplätzen für Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte gegründet hat.

Daher veröffentlichen wir ebenfalls den offenen Brief an Kultusminister Piwarz und fordern gleichermaßen den sofortigen Abbau dieser Form der strukturellen Bildungsbenachteiligung.
 

100123. 05. 2024

Tiergestützte Schulsozialarbeit - Austausch?

Einige Schulsozialarbeitende in Sachsen arbeiten gemeinsam mit dem ausgebildeten Therapiebegleithund an Schulen. Bei der LAG gab es eine Handvoll Anfragen, ob es dazu einen Austausch geben könnte. Dies initiieren wir gern - daher suchen wir weitere Schulsozialarbeitende, welche ebenso mit einem Therapiebegleithund in der Schulsozialarbeit unterwegs sind oder dies vorhaben! Meldet Euch bei kathleen.haenel@schulsozialarbeit-sachsen.de

99618. 04. 2024

Schulsozialarbeit an allen Schulen!!

Mit der heutigen Veröffentlichung des Forderungspapiers “Schulsozialarbeit an allen Schulen in Sachsen verwirklichen!” schließen sich verschiedene bildungspolitische Vereinigungen zusammen, die einen Ausbau von Schulsozialarbeit an den sächsischen Schulen fordern. Der Landeselternrat Sachsen, der Landesschülerrat Sachsen, die Vereinigung der Gymnasialdirektoren Sachsen e.V., die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Mehrzahl der Kreiselternräte und die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Sachsen e.V. machen mit diesem Forderungspapier auf die Missstände beim Ausbau der Schulsozialarbeit aufmerksam.
Zur Zeit ist gesetzlich ausschließlich die Schulsozialarbeit an den Oberschulen festgeschrieben. Darüber hinaus stagniert der Ausbau von Schulsozialarbeit an den weiterführenden Schulen seit Mitte 2019 bei 40%.
Nach der Ansicht der Unterzeichnenden muss bis 2030 die Schulsozialarbeit an allen Schulen mit einer soliden Grundfinanzierung des Schlüssels von einer Vollzeitstelle pro 300 Schüler*innen ausgebaut werden.

"Damit könnten wir endlich an allen Schulen Kindern und Jugendlichen bei Problemen wie Mobbing, Leistungsdruck, psychischen Belastungen oder Konflikten im Elternhaus helfen!", sagt Katharina Kramer, Schulsozialarbeiterin und Vorstandsmitglied der LAG
Schulsozialarbeit Sachsen. "Zurzeit werden die Probleme der Kinder an Grundschulen und Gymnasien nachrangig behandelt, da die Finanzierung für Schulsozialarbeit fehlt. Das ist fachlich nicht begründbar."

Deshalb fordert das Bündnis, Schulsozialarbeit an allen allgemeinbildenden Schulen gesetzlich verpflichtend zu verankern, wie es für staatliche Oberschulen schon geschehen ist.
Bei der Finanzierung müssen auch zusätzliche Mittel für die Schulsozialarbeit an Schulen mit besonderen Herausforderungen eingeplant werden.
Außerdem müssen unplanmäßige Mehrkosten der Kommunen durch Landesmittel ausgeglichen werden, um dauerhafte Planungssicherheit für Schulsozialarbeit zu ermöglichen.

Zum Bündnispapier  geht es hier
 

91628. 07. 2023

Geschlechtersensible Sprache an sächsischen Schulen

Bereits in unserer Mitgliederversammlung im Dezember 2021 haben wir das Thema „gendersensible Schreibweise“ ausführlich diskutiert, u.a. weil sich der Rat für deutsche Rechtschreibung seinerzeit  gegen die Verwendung von Asterisk und Co. aussprach.

Diese Haltung ist nun offensichtlich im Wandel, denn der Rat hat am 14.07.2023 eine Ergänzung des Amtlichen Regelwerkes für die deutsche Rechtschreibung beschlossen, die nach öffentlicher Anhörung den staatlichen Stellen zur Zustimmung vorgelegt werden soll. Gender-sensible Schreibweisen werden demnach immer noch nicht als Bestandteil korrekter deutscher Orthographie betrachtet, von ihrer Verwendung wird jedoch nicht mehr explizit abgeraten. Vielmehr endet der Beschluss mit der Formulierung „Die Entwicklung des Gesamtbereichs ist noch nicht abgeschlossen und wird vom Rat für deutsche Rechtschreibung weiter beobachtet werden.“ (vollständig nachzulesen hier)

Dahingehend ist der kürzlich veröffentlichte Erlass des SMK zum Thema „Geschlechtergerechte Sprache und Schreibung im Verwaltungsbereich und in den Schulen“ vom 06.07.2023 in Punkt 1 entsprechend zu hinterfragen und erneut zu überprüfen, da sich in diesem als Begründung für eine Ablehnung gendersensibler Schreibweisen auf die Empfehlung des deutschen Rates für Rechtschreibung vom 26.03.2021 bezogen wird.

Die LAG Schulsozialarbeit Sachsen e.V. als Vertretung und Sprachrohr der Profession „Schulsozialarbeit“ des Landes Sachsen nimmt den neuerlichen Erlass des SMK jedoch zum Anlass, sich noch einmal klar für die Offenheit gegenüber geschlechtersensiblen Formulierungen in Wort und Schrift auszusprechen.

Schulsozialarbeit orientiert sich in ihrem Auftrag und Handeln nicht an formalen Anforderungen der deutschen Sprache, sondern an der realen Lebenswelt und den tatsächlichen Bedarfen Heranwachsender. Unsere Gesellschaft im Allgemeinen und die Themen von Schüler:innen im Besonderen werden immer diverser und Schulsozialarbeit ist die Instanz im System „Schule“, welche diesen Veränderungen am dynamischsten begegnen kann und sollte.

Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe und eine vertrauensvolle, inkludierende und offene Kommunikation zeichnen sich auch durch die (verbale) Anerkennung von Identitäten aus. Sprache ist außerdem ein wichtiger, und gerade im Umgang mit Kindern und Jugendlichen nicht zu unterschätzender Ausdruck von Akzeptanz und Haltung.

Da weder wir als LAG noch die Schulsozialarbeitenden des Landes Sachsen wie im genannten Erlass beschrieben „Vertragspartner:innen“ von Schule sind, die in schulischem Auftrag handeln, empfehlen wir all unseren Mitgliedern ausdrücklich weiterhin an der Verwendung gendersensibler Sprache in Wort und Schrift festzuhalten.  

Gern verweisen wir an dieser Stelle auch auf das Statement des sächsischen Kinderschutzbundes.

Bei Bedarf an Fachberatung zum Thema stehen wir gern jederzeit zur Verfügung.

Vorstand und Bildungsreferent:innen der LAG Schulsozialarbeit Sachsen e.V.

89812. 04. 2023

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